Mundschleimhauterkrankungen

Die Mundschleimhaut nimmt den gesamten Raum der Mundhöhle ein. Kommt es in diesem Bereich zu Erkrankungen, ist dies meist mit unangenehmen Schmerzen verbunden. Aber auch asymptomatische Veränderungen – sofern sie nicht abheilen – bedürfen einer Abklärung.

Auslöser von Entzündungen sind häufig Bakterien, Viren oder Pilze. Sie können jedoch auch durch mechanische, thermische oder chemische Reize entstehen. Ebenso kommen auch sogenannte autoimmune Reaktionen als Auslöser in Betracht.

Verstärkende Auslöser für Mundschleimhautveränderungen sind Risikofaktoren wie Rauchen, Alkoholkonsum sowie eine schlechte Mundhygiene. 

Sobald Sie bzw. Ihr Hauszahnarzt eine Veränderung an Ihrer Mundschleimhaut erkennen, welche keine Heilungstendenzen binnen 10-14 Tagen zeigt, sollte diese direkt abgeklärt werden.

Die häufigste Maßnahme zur Diagnose von Mundschleimhautveränderungen ist eine sogenannte Probeexzision. Dabei wird unter lokaler Anästhesie ein Teil des veränderten Gewebes entnommen und anschließend von einem pathologischen Labor untersucht.

Das Ergebnis dieser Untersuchung und die daraus resultierende Therapie erörtern wir immer in unserer Praxis in einem Nachbesprechungstermin mit Ihnen.

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